Kultur

"Ehrlich gestattet habe ich schon plusfache Geschäfte mit FOX verledigt. Z. B. Kalender oder eine CD. Das Büroambiente selber ist sehr stets und sorgt für eine besondere Etwaigkeit und Mimik." ist vermutlich das schönste Kompliment das wir von dem höchstkulturellen Zampano Alf Poier jemals bekommen haben.

Für das KOSMOS Theater oder den Dschungel Wien galt es komplexe Informationsstrukturen dem Publikum leicht und spielerisch zugänglich zu machen. Mehrere hundert Aufführungen, Festivals und Workshops sollen leicht verständlich dargestellt und Lust auf Neues gemacht werden.

Max Brand: Maschinen für die Oper

Anlässlich der Ausstellung Der Komponist Max Brand. Visionen, Brüche und die unstillbare Sehnsucht nach der elektronischen Oper in der Musiksammlung der Wienbibliothek im Rathaus entstand in der FOX in Kooperation mit dem Institut für Medienarchäologie das Begleitbuch in graphischer Gestaltung und Text.

Auf 156 Seiten präsentieren wir die Errungenschaften und das Leben des Komponisten und Musik-Visionärs Max Brand. Herausgegeben von der Komponistin und Künstlerin Elisabeth Schimana und in Zusammenarbeit mit weiteren Autoren entstand ein außergewöhnliches Portrait einer historisch unscheinbaren Persönlichkeit, die das Verständnis akustischer Ästhetik im elektronischen Bereich prägte. Bilingual in deutsch und englisch beschrieben findet man neben seiner Entdeckung elektronischer Klangquellen und seiner Werke im Detail auch eine Einführung in die Hardware seiner Kunst und in die Entwicklung des Synthesizers.

Mit Hilfe von unterschiedlichstem Bildmaterialien, davon viele Fotografien von Briefen, Schaltplänen, seinen Instrumenten und Portraits, sowie versehen mit ausführlichen Quellen- und Bildverzeichnissen ist aus die Biographie Max Brands ein lesenswertes Buch und Ort der Inspiration geworden.

Maschinen für die Oper. Der Komponist Max Brand. Visionen, Brüche und die Realität.
[Band 14 der Schriftenreihe zur Musik der Wienbibliothek im Rathaus (Loos-Räume)].
Verlag: Hollitzer. Wien 2016.

2016

MUVS - Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch

Ein Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch, so etwas gibt es ja eigentlich gar nicht. Also in Wien dafür halt natürlich schon.

Seit der Gründung 2003 betreuen wir die Website des Museums. Seitdem wurden mehr als 3.500 Bücher digitalisiert, die nun jedem online zur freien Verfügung stehen. Hunderte Objekte rund um die Themen Verhütung und Schwangerschaftsabbruch wurden abgelichtet, dutzende Stunden Videomaterial produziert, 130 Newsletter verschickt und über das MUVS mehr als eine halbe Million Menschen aufgeklärt.

Die Digitalisierung der in der Bibliothek befindlichen Bücher, Artikel, Plakate, Briefe, u.s.w. wurde von uns abgewickelt. Für das Knaus Archiv wurde eine kohärente Lösung gestaltet für besonders vertiefenden Inhalt zu einem bestimmten Thema oder in diesem Fall der umfassenden Kollektion.